Bergpalme pflegen, gießen und düngen - Tipps zu Chamaedorea elegans
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Wissenswertes über Bergpalme
Botanischer Name: | Chamaedorea elegans |
Weitere Namen: | Mexikanische Bergpalme, Zierliche Bergpalme |
Verwendung: | Zimmerpflanze, Innenraumbegrünung, Kübelpflanze von Mai bis September, Raumluftverbesserer, Büropflanze, auch für Hydrokultur geeignet |
Herkunft: | Mittelamerika |
Besonderheiten: | Chamaedorea bilden einen aufrechten Stamm mit mehreren Trieben. Bereits nach 2 oder 3 Jahren erscheinen gelbe Blüten. Die Art ist robust und pflegeleicht |
Bergpalmen sind beliebte Zimmerpflanzen mit gefiederten Blättern und buschigem Wuchs. Weltweit sind über 100 verschiedene Arten bekannt. Am häufigsten wird Chamaedorea elegans als Grünpflanze kultiviert. Schnell bringen die Palmen bei geringer Pflege tropisches Flair in Ihr Zuhause, ihr Büro oder in ihre Geschäftsräume. Neben der attraktiven Gestalt hat die Bergpalme noch einen förderlichen Effekt auf das Raumklima. Die Zimmerpflanze filtert Schadstoffe aus der Luft und ist somit besonders in Wohn- und Geschäftsräumen von großem Nutzen.
Bergpalme pflegen
Chamaedorea elegans sind sehr robust und benötigen wenig Pflege. Wesentlich für Wachstum und Vitalität sind das bedarfsorientierte Gießen und ein regelmäßiges Düngen. Gelegentliches Besprühen mit kalkarmem Wasser hilft vor allem bei trockener Heizungsluft im Winter. Einfach können Sie auch mit einem Zimmerbrunnen in der Nähe die Luftfeuchtigkeit erhöhen. Im Laufe der Zeit werden Wedel braun, dieser natürliche Vorgang ist nicht weiter schlimm. Schneiden Sie daher regelmäßig.
Unser Gärtnertipp: Brausen Sie kleine Bergpalmen regelmäßig in der Dusche mit lauwarmem Wasser ab. Dadurch entfernen Sie den Staub und fördern die Vitalität. Sind die Pflanzen dafür zu groß und unhandlich, hilft ein Abwischen der Blätter mit einem feuchten Tuch.
Bergpalme Standort
Chamaedorea bevorzugen einen halbschattigen bis schattigen Platz im Haus, denn sie sollten möglichst nie direkter Sonneneinstrahlung ausgesetzt sein. Entsprechend ihrer Heimat, wo sie als Unterholzpflanze wächst, sind die Ansprüche an die Lichtverhältnisse. Bei zu starker Sonne kann es zu Verbrennungen oder Blattaufhellungen kommen. Ab Ende Mai bis August kann die Chamaedorea im Freien stehen. Auch hier ist ein heller Standort im Schatten optimal. Achten Sie auf ein schrittweises Angewöhnen an die Freilandbedingungen. Die Gefahr von Verbrennungen ist ohne Akklimatisation sehr hoch. Optimal sind ganzjährig Temperaturen zwischen 15 und 22 Grad Celsius, auch im Winter sollte die Pflanze nie unter 10 Grad Celsius stehen.
Bergpalme gießen
Chamaedorea benötigen eine gleichmäßige Bodenfeuchtigkeit. Im Unterschied zu anderen Palmen verträgt diese Varietät etwas mehr Wasser und die Wurzeln tolerieren die Feuchtigkeit. Jedoch sollte nie längere Zeit stauende Nässe herrschen. Kleinere Exemplare können Sie einmal wöchentlich tauchen. Hierbei stellen Sie den ganzen Topf in einen mit Wasser gefüllten Eimer und tauchen die Pflanze so lange, bis keine Luftblasen mehr aufsteigen. Der Vorteil der Tauchmethode ist, dass der Wurzelballen komplett durchnässt ist. Gießen Sie nach 15 Minuten das überschüssige Wasser ab. Größere Exemplare gießen Sie je nach Temperatur, Erdvolumen und Einstrahlung ein bis zweimal pro Woche. Auch hier sollte nie Wasser im Untersetzer oder Übertopf stehen. Wichtig ist, dass das Substrat zwischen den einzelnen Gießvorgängen etwas abtrocknet.
Unser Gärtnertipp: Bei kalkhaltigem Wasser bilden sich beim Besprühen der Blätter unschöne Flecken. Daher empfiehlt sich, nur mit abgestandenem Wasser zu sprühen.
Bergpalme düngen
Für eine gute Entwicklung und Zuwuchs sind für die Bergpalme konstante Düngergaben notwendig. Bestens geeignet zur Düngung ist ein spezieller Grünpflanzen- & Palmendünger, der wichtige Wuchs- und Vitalstoffe enthält. Düngen Sie die Palme von März bis Oktober wöchentlich. Dosieren Sie den flüssigen Dünger nach Packungsangabe und verabreichen Sie der Chamaedorea beim Gießen so die notwendigen Nährstoffe. Bei Düngermangel ist das Blatt hell, bildet weniger Wedel und ist anfälliger gegenüber Schädlingen. Im Winter ist eine Düngung einmal im Monat ausreichend. Wichtig ist, dass Sie nur bei feuchter Erde düngen, um Schäden an den Wurzeln zu vermeiden.
Unser Gärtnertipp: Eine Düngung mit Düngestäbchen ist eine sehr praktische Möglichkeit, die Zimmerpflanze mit Nährstoffen zu versorgen. Vor allem bei Kleinpflanzen sind Düngestäbchen eine komfortable Langzeitdüngung, die für 3 Monate wirkt.
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Bergpalme umtopfen
Für vitales Wachstum sollten Sie Ihre Chamaedorea elegans in regelmäßigen Abständen in einen größeren Topf mit frischem Substrat verpflanzen. Optimal ist dafür das Frühjahr. Junge Pflanzen können direkt nach dem Kauf für ein bis zwei Jahre im selben Topf stehen.
3 Tipps zum Umtopfen:
- Wählen Sie ein Gefäß, welches 5 bis 7 cm größer im Durchmesser ist und über ein Wasserabzugsloch verfügt.
- Verwenden Sie ausschließlich Grünpflanzen- & Palmenerde. Dieses Substrat ist speziell für Palmengewächse, torfreduziert und hat einen pH-Wert von 5,3.
- Geben Sie eine Drainageschicht aus Tongranulat auf den Topfboden. So werden Schäden an den Wurzeln vermieden.
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Bergpalme Schädlinge & Krankheiten
Chamaedorea elegans sind pflegeleichte Zimmerpflanzen, die selten von Krankheiten befallen werden. Folgende Schädlinge können auftreten:
Spinnmilben (Rote Spinne)
Die befallenen Blätter weisen an der Oberseite silbrige Punkte auf und auf der Blattunterseite sind Gespinste von den Spinnmilben sichtbar. Meist reicht es aus, die Pflanzen mit warmem Wasser abzubrausen und mit Pflanzenstärkungsmittel zu behandeln. Diese Bio Aktiv-Mittel enthalten natürliche Pflanzenextrakte, die zur Vitalisierung der Pflanze beitragen. Achten Sie nach der Behandlung auf eine hohe Luftfeuchtigkeit.
Schildläuse
Vor allem in den Blattachseln befinden sich braune, leicht gewölbte Knubbel. Unter diesen Schutzschildern sind die Schildläuse sicher versteckt und lassen sich daher nur schwer bekämpfen. Sobald Sie den Befall entdecken, sollten Sie die Schildläuse abwischen oder die Pflanze zurückschneiden. Biologisch lassen sich die Schädlinge mit ölhaltigen Mitteln bekämpfen. Wichtig ist hierbei, dass die Anwendung mehrmals erfolgt.
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