Amaryllis FAQ
Bildet Ihre Amaryllis Samen, so können Sie diese Art der Vermehrung ausprobieren. Das Saatgut ist nur kurze Zeit keimfähig und wird daher direkt nach der Ernte in Aussaaterde gesät. Bis die ersten Blüten am Sämling erscheinen, kann es einige Jahre dauern. Wichtig ist, dass Sie die Amaryllis nach der Blüte gut pflegen, so kann Samen ausreifen.
Treibt das Amaryllisgewächs nur Blätter und blüht im zweiten Jahr nicht mehr, kann dies verschiedene Ursachen haben. Mit der richtigen Pflege ist es leicht ab Anfang Dezember neue Blütenstiele zu erleben. Achten Sie auf die Amaryllis Pflegeanleitung und wie Sie die Amaryllis nach dem Verblühen gießen und behandeln sollen. Häufig ist eine fehlende Ruhephase, ein zu frühes Schneiden oder zu wenig Dünger die Ursache für eine blühfaule Pflanze. Oft blühen die Zimmerpflanzen auch später als im ersten Jahr.
Wählen Sie einen kühleren Standort, um sich länger an der Pracht zu erfreuen.
Während des Austriebs wurde zu viel Wasser gegeben. Achtung, auch die Zwiebel leidet unter zu viel Wasser.
Als Echte Amaryllis werden Belladonnalilien bezeichnet. Die in Südafrika heimische subtropische Zwiebelpflanze ist nur selten erhältlich. Auf leuchtend roten Blütenstängel erscheinen im August rosafarbene Trompetenblüten. Die Laubblätter werden erst nach der Blüte gebildet.
Alle Pflanzenteile beim Amaryllisgewächs sind leider giftig. Vor allem die Zwiebeln sind hochgradig toxisch und beim Verzehr von nur zwei bis drei Gramm tödlich. Die Pflanze sollte also unbedingt außerhalb der Reichweite von Kleinkindern und Haustieren stehen.
Am häufigsten werden Amaryllen durch Brutzwiebeln vermehrt. Diese kleinen Zwiebeln, die sich neben oder rund um die Mutterzwiebeln bilden, können vorsichtig abgelöst werden. Der ideale Zeitpunkt ist hierfür der Spätsommer, bevor die Hauptzwiebel eingepflanzt wird.