Obstbäume schneiden: Zeitpunkt, Anleitung & Tipps
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Obstbäume sollten aus verschiedenen Gründen regelmäßig geschnitten werden. Neben dem Ziel hochwertige Früchte zu produzieren, ist der Schnitt wichtig für einen gleichmäßigen Ertrag über Jahre hinweg und für die Erziehung der Baumform. Ohne Schnitt wächst das Obstgehölz dicht, sodass die Früchte klein bleiben. Nachfolgend erfahren Sie alles rund um die Themen „Schnittzeitpunkt“, „unterschiedliche Schnittarten“ und „die häufigsten Fehler beim Schneiden von Obstbäumen“.
Warum sollte man Obstbäume schneiden?
Das regelmäßige Schneiden von Obstbäumen ist eine der wichtigsten Pflegemaßnahmen, die Sie sorgfältig durchführen sollten. Bei Obstgehölzen spielt der Schnitt eine entscheidende Rolle für Ertrag, Wachstum, Gesundheit und Größe der Früchte. Eine zu dichte Krone führt zu kleinen Früchten und zu einem vermehrten Befall durch Pilzkrankheiten und Schädlinge.
Vorteile des regelmäßigen Obstbaumschnitts für Ertrag und Gesundheit
Auch ohne Schnitt tragen Obstgehölze Früchte. Beim genaueren Betrachten von ungeschnitten Bäumen, vor allem von Apfelbäumen, erkennen Sie jedoch, dass die Früchte kleiner sind. Teilweise ist das Obst von Fäulnispilzen befallen oder mit schwarzen Flecken übersät. Auch verfrühter Blattfall kann die Folge von einem fehlenden Obstbaumschnitt sein. Durch einen regelmäßigen Schnitt stellen Sie die Weichen für die Qualität, Größe und Gesundheit der Früchte.
10 Gründe für einen regelmäßigen Obstbaumschnitt
- Aufbau einer dauerhaften Grundstruktur
- Früherer Ertragsbeginn
- Verbesserung des Ertrags
- Förderung der Fruchtqualität
- Förderung der Fruchtgröße
- Förderung des Wachstums
- Verringerung des Krankheits- und Schädlingsbefalls
- Milderung von Ernteschwankungen (Alternanz)
- Längere Lebensdauer und Stabilität des Baumes
- Leichtere Ernte
Der Zeitpunkt und die Häufigkeit des Obstbaumschnitts hängen im Wesentlichen von der Obstbaumart ab. Aber auch das Alter der Obstgehölze und die Erziehungsform sind wichtige Faktoren beim Pflegeschnitt. Junge Obstbäume müssen zunächst in Form gebracht werden und erfordern daher etwas mehr Aufmerksamkeit als Bäume, die bereits seit mehreren Jahren gepflanzt und geschnitten wurden.
Wissensfakt: Durch den sogenannten Pflanzschnitt können direkt bei der Pflanzung die Kronenform festgelegt und die Leitäste formiert werden.
Was passiert, wenn man Obstbäume nicht schneidet?
Wenn auf den Schnitt von Obstbäumen verzichtet wird, hat das deutliche Auswirkungen auf das Wachstum, den Ertrag und die Fruchtgröße. Die Krone ist dicht und lässt wenig Licht durch, sodass der Ertrag sinkt bzw. ausbleibt. Häufig sind Bäume, die nicht geschnitten werden, von pilzlichen Erkrankungen befallen. Es kann zum Astbruch kommen und die Gehölze vergreisen.
Frisch gepflanzter Obstbaum
Bei jungen Obstbäumen zielt der Schnitt darauf ab, dem Gehölz ein stabiles Gerüst aus Leitästen zu geben. Außerdem soll die Krone so wachsen, dass ausreichend Sonnenlicht ins Innere des Obstbaumes gelangt. Der Schnitt bei jungen Obstgehölzen verfolgt somit andere Ziele als der bei älteren Bäumen. Ergänzend zum Schnitt kann bei jungen Obstbäumen mit Gewichten oder Schnüren dafür gesorgt werden, dass die jungen Triebe waagrecht wachsen. Dadurch wird das Längenwachstum gebremst und die Bildung von Blütenknospen gefördert. An steil wachsenden Trieben gibt es kaum Früchte. Das Ziel besteht also darin, durch die Pflegemaßnahmen möglichst viele waagrechte Triebe (Fruchtholz) zu erhalten.
Ältere Obstbäume
Bei älteren Obstbäumen dient der Schnitt vor allem der Verjüngung. Die Krone hat bereits ihre endgültige Form erreicht. Durch einen Pflegeschnitt wird der Baum zu neuem Wachstum und zur Fruchtbildung angeregt. Mit zunehmendem Alter vergreisen die sogenannten Fruchtäste. Durch das Entfernen alter, schwacher oder abgestorbener Äste wird der Baum zur Bildung neuer Triebe angeregt. Die Lichtverhältnisse in der Krone verbessern sich, was die Bildung von Blütenknospen unterstützt. Durch den regelmäßigen Obstbaumschnitt bilden sich große Früchte, die leicht zu ernten sind.
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Mit dem Umstellen unserer Gärtnerei auf Bio können wir als Unternehmen einen wichtigen Beitrag zur Erhaltung der Artenvielfalt leisten.
Fakten zu Kathrin Setz:
- Ausbildung: Gärtnermeisterin
- Im grünen Bereich tätig seit: 1988
- Bei Pflanzen-Kölle seit: 1990
- Aufgaben: Produktionsleiterin der eigenen Staudengärtnerei / Bio in Heilbronn
- Für diese Pflanze schlägt mein Herz: Pampasgras (Cortaderia)
- Qualität bei Pflanzen-Kölle ist für mich: unsere Kundenzufriedenheit












