Ranunkel FAQ
Für die Freilandpflanzen sind Temperaturen zwischen 10 bis 15°C ideal. Niedrige Temperaturen sind besonders für Pflanzen, die aus dem Gewächshaus kommen, oder für den Neuaustrieb der Knollen nicht optimal. Mit einem Winterschutz wie Vlies können Sie bei Bedarf die Pflanzen schützen. Grundsätzlich gelten die Frühlingsblüher als nicht winterhart, in milden Regionen kann die Pflanze aber mit farbenfrohen Blüten im zweiten Jahr erfreuen. Meist ist Nässe das Problem im Winter und die Knollen faulen. Grundsätzlich vertragen die Blumen Temperaturen bis 0°C ohne Schaden. Bei richtiger Überwinterung sind die Ranunculaceae mehrjährig.
- Der richtige Standort für die Lagerung der Speicherorgane ist hell, trocken und bei Temperaturen um 5°C. Gut eignen sich ungeheizte Kellerräume oder frostfreie Garagen zur Überwinterung. Graben Sie im Oktober die Speicherorgane aus und stellen sie in Sand gefüllte Eimer bis zum Frühjahr an den Überwinterungsplatz. Ein Wässern ist in dieser Zeit nicht notwendig.
Am optimalen Standort ist der Hahnenfuß eine haltbare Blume in der Vase. Mit bis zu 10 Tagen Haltbarkeit erfreuen die farbenfrohen Blüten in knallbunten Farben oder stilvollem Weiß. Zur Pflege gehört der regelmäßige Wasserwechsel dazu.
- Die gängigste Methode zur Vermehrung ist die Teilung. Mit einem scharfen Messer oder Spaten teilen Sie große Knollen, bevor Sie sie im Frühling in den Boden einpflanzen. Bei der Züchtung spielt die Vermehrung durch Samen eine Rolle.