Schmetterlingsorchideen FAQ
Schmetterlingsorchideen werden in Spezialbetrieben durch sogenannte Meristemkultur vermehrt. Dies hat den Vorteil, dass die blühenden Zimmerpflanzen gleichmäßig wachsen und zur Blüte kommen. Gut geeignet für den Hobbygärtner ist eine Vermehrung durch Kindel. Vor allem ältere Pflanzen bilden im Lauf der Zeit junge Pflanzen (die sogenannten Kindel).
Orchideentöpfe sind meistens transparent. Da die Orchideenwurzeln Licht benötigen, sind transparente Töpfe besser geeignet als schwarze Töpfe.
Vor allem die Wild- und Naturformen verströmen einen feinen, angenehmen Duft. Die großblumigen Hybriden duften selten, sind aber länger und häufiger am Blühen.
Aufgrund der geringen Ansprüche an das Substrat eignen sich Schmetterlingsorchideen für den japanischen Trend 'Kokedama'. Die Wurzeln der Orchideen werden mit Moos zu einem Ball gewickelt und können so als hängende Zimmerpflanze dekorativ wirken. Leicht können Sie diese schwebenden Pflanzen selbermachen und die Pflege der Kokedama ist ebenfalls ohne große Mühe. Wichtig ist, dass Sie den Moosball regelmäßig befeuchten.
In der Regel sind Nachtfalterorchideen sehr blühwillig. Bildet die Zimmerpflanze jedoch über längere Zeit keine neuen Blüten, kann eine Ruhephase für 4 bis 6 Wochen in einem hellen Raum mit 16 bis 18 °C helfen. Durch diese kühleren Bedingungen wird die Pflanze angeregt und neue Blüten werden gebildet.
Orchideen sind beim Berühren ungiftig. D.h., es kommt nicht zu Hautreizungen o. ä.
Ohne ein Umtopfen leiden die meisten Zimmerpflanzen. Bei Orchideen speziell wird das Substrat zu fest und die Wurzeln bekommen zu wenig Luft. Daher ist ein Umtopfen in regelmäßigen Abständen förderlich für die Blühpflanze.
Bei Zugluft, Lichtmangel oder zu niedrigen Temperaturen kann es dazu kommen, dass die Schmetterlingsorchidee ihre Knospen fallen lässt.
Meist sind schlaffe Blätter die Folge von Staunässe oder Wassermangel.