Kalanchoe FAQ
Viele der Kalanchoe-Arten sind für uns Menschen ungiftig. Katzen jedoch reagieren auf die in den Blättern enthaltenen Säuren.
Ein Schnitt ist nicht notwendig. Verblühtes wird regelmäßig entfernt. Lange Triebe können eingekürzt werden, jedoch ein regelmäßiger Rückschnitt muss bei Kalanchoe nicht durchgeführt werden.
Kalanchoe blossfeldiana sind bedingt für den Garten geeignet. Möglich ist eine saisonale Bepflanzung von Schalen oder Balkonkästen. Wichtig ist, dass die Sukkulenten vor Regen und intensiver Sonneneinstrahlung geschützt stehen. Bei niedrigen Temperaturen verfärben sich die sonst dunkelgrünen Blätter in intensives Rot. Temperaturen unter 15 Grad Celsius führen zu Wachstumsstillstand und verminderter Blüte.
Kalanchoe benötigen zur Blütenanlage weniger als 12 Stunden Tageslicht. Steht die Zimmerpflanze im Haus und erhält am Abend Licht, ist die Blütenbildung gestört und eine erneute Blüte nur spärlich. Vergleichbar ist die Blütenbildung mit der des Weihnachtssterns.
Das Dickblattgewächs wird durch Kopfstecklinge vermehrt. Hierfür werden nach dem Winter Triebe ohne Blüten als Stecklinge geschnitten. Ideal sind Stecklinge mit zwei Blattpaaren. Diese stecken Sie direkt nach dem Schnitt in Anzuchterde. Bei ausreichend Wärme und Licht bilden sich innerhalb weniger Wochen Wurzeln und die Jungpfanzen können in Töpfe gepflanzt werden. Die Vermehrung durch Samen ist möglich, jedoch sehr aufwändig.